Personal installation Secession / 2003
During the course of an exhibition opening eight uniformly dressed people position themselves in a closed orthogonal system and remain standing in this position until the end of the event. Their respective orientation is passed on to the neighbouring person. Initially they appear as a single irritating manifestation. The more the space empties over time, the more visible the structure of the personal installation becomes, following the principle of corresponding reversal to the exhibition opening (the more exhibition visitors are in the space, the less able one is to perceive the personal system, likewise the fewer the people in the space, the more apparent the system is), finally dissolving with the last of the visitors. It could be one and the same person appearing eight times in the space, a form of replication which toys with its local and social systems.
Während der Dauer einer Ausstellungseröffnung positionieren sich acht uniform gekleidete Personen nach einem geschlossenen orthogonalen System im Raum und bleiben bis zum Ende der Veranstaltung in dieser Position stehen. Innerhalb dieses Systems wird die jeweilige Ausrichtung an den nächststehenden Akteur weitergegeben. Zunächst wirken die Personen als irritierende singuläre Erscheinung. Je mehr sich der Raum aber später leert, desto eher wird die Struktur der personellen Installation im gegengleichen Prinzip zur Ausstellungseröffnung sichtbar (je mehr Ausstellungsbesucher im Raum sind, desto weniger wird man das personelle System erkennen, und je weniger Personen im Raum sind, desto nachvollziehbarer wird dieses System) und löst sich mit dem letzten Besucher auf. Es könnte sich um ein und dieselbe Person handeln, die sich acht Mal im Raum befindet, eine Art Replikaktion, die auf die sie umgebenden räumlichen und gesellschaftlichen Systeme anspielt.